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Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Was ist der Grund, warum
es uns gibt? Wie alt ist unsere Erde, das Weltall? Was ist der Sinn
unseres Lebens?
Das sind Fragen, die die sich wohl fast jeder Mensch im Laufe seines Lebens stellt. Es gibt in der westlichen Welt 2 verbreitete Auffassungen dazu: Die Evolutionstheorie Darwins und der Schöpfungsbericht der Bibel. Beide Auffassungen zeigen extreme Gegensätze:
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Evolution
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Schöpfung
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Entstehung der Welt durch Zufall
Alter des Universums: ca. 14 Milliarden Jahre Alter der Erde: 4,55 Milliarden Jahre Entstehung des Lebens durch Zufall
Verbreitung des Lebens in Jahrmilliarden über die ganze Erde durch Zufall
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Erschaffung der Welt durch den
Gott der Bibel
Alter des Universums: ca. 6000 Jahre
Erschaffung des Lebens durch Gott Pflanzen, Tiere und Mensch durch Gott erschaffen Die Sintflut vernichtet das Leben, Noah rettet alle Tierarten mit seiner Arche
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Doch beide Auffassungen haben auch
weitreichende Konsequenzen, was den Sinn des Lebens und unsere Zukunft
betrifft!
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Evolution
Ziel der Evolution ist die stetige Weiterentwicklung, der Mensch muß die Probleme der Zukunft selbst in die Hand nehmen, z.B. durch Gentechnik oder künstliche Intelligenz, um Zukunftsprobleme zu bewältigen. Tod ist Voraussetzung für Fortgang der Evolution und somit etwas Positives! Auf die Frage nach dem Sinn des Lebens gibt die Evolution keine Antwort. Das Problem der Schuld ist für die Evolution völlig irrelevant. Nach dem Tod des Menschen ist das Leben vorbei, der Körper wird durch natürliche Prozesse recycled. Das Universum ist eines Tages leer und versinkt für immer in absoluter Kälte und Dunkelheit (Wärmetod).
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Schöpfung
Gott will, daß der Mensch nach seinem Willen fragt, daß er zu ihm betet, daß er im Vertrauen auf ihn lebt und die Schöpfung bewahrt. Tod ist die Folge der Sünde = Trennung von Gott. Sinn des Lebens: Mit anderen Menschen in Nächstenliebe leben, Freud und Leid möglichst aus der Hand Gottes annehmen, in Ewigkeit selig werden! Die Frage der Schuld ist für Gott absolut zentral, durch Jesus Christus können wir Vergebung bekommen, wenn wir ihn im Gebet darum bitten. Nach dem Tod gibt es ein Gericht, der Mensch wird nach seinen Taten, seinen Worten und seinem Glauben beurteilt. Es gibt einen ewigen Himmel und eine ((nicht) ewige?) Hölle.
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Manch ein Leser mag vielleicht im Prinzip
die Schöpfungslehre ganz gut finden, aber er kommt mit den 6000 Jahren
und der Arche Noah nicht klar. Mir geht es ähnlich: Ich kann in meinem
Teleskop Millionen Lichtjahre entfernte Galaxien sehen. Daß die nur 6000
Jahre alt sein sollen, ist für mich extrem schwer zu glauben.
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Warum? Man kann Galaxien fotografieren, die ca. 13
Milliarden Jahre alt sind. Selbst wenn die Lichtgeschwindigkeit sich
- wie von manchen Schöpfungstheoretikern behauptet - um den Faktor 1000
verlangsamt hätte, wären das immer noch Millionen Jahre! Man kann die
Lichtgeschwindigkeit seit ca. 1851 sehr genau messen, siehe hier!
http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtgeschwindigkeit#Messung_der_Lichtgeschwindigkeit Wenn die Lichtgeschwindigkeit in 6000 Jahren kontinuierlich um Faktor 1000 abgenommen hätte dann wäre das meßbar! Und Faktor 1000 ist immer noch viel zu wenig für 6000 Jahre. Es müßte ca. Faktor 2.000.000 sein!
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Sehr Interessant ist noch ein weiteres Argument: Es gibt stabile und radioaktive Isotope (Atomsorten) -
letztere haben sehr unterschiedliche Halbwertszeiten. Uran 235 und
Uran 238 haben Halbwertszeiten von 0,7 bzw. 4,5 Milliarden Jahre. Bei
einem Alter der Erde von ca. 4,55 Milliarden Jahren sind diese Isotope
noch zu einem nennenswerten Maßstab vorhanden, wobei U 238 etwa um
die Hälfte abgenommen hat, U 235 um den Faktor 600! U 238 ist
in Natururan zu ca. 99,3% vorhanden, das spaltbare U 235 zu ca. 0,7%. Vor
4,5 Milliarden Jahren war das Verhältnis annähernd umgekehrt! Hätte es
die Menschheit schon damals gegeben, dann hätte der Iran schon längst
die Atombombe :-)) Die braucht nämlich möglichst reines U 235. Ein Grund
mehr also, warum Gott die Welt nicht erst vor 6000 Jahren erschaffen hat
:-)))
Kurzlebige radioaktive Isotope wie Jod 131 (Halbwertszeit 8 Tage) kommen in der Natur normalerweise nicht vor - wenn doch nur als Zerfallsprodukte von anderen. Und jetzt wird es spannend: Mittellebige radioaktive Isotope im Bereich von Jahren ... einige Millionen Jahre kommen auch nicht vor! Im Periodensystem der Elemente gibt es stabile Isotope bis Element Wismut - Nr. 83. Element 43 (Technetium - Tc) und 61 (Promethium - Pm) kommen nicht natürlich vor! Warum? Weil sie Halbwertszeiten von 211.000 Jahren (Tc 99) bzw. 2,6 Jahre (Pm 147) haben. Daher sind sie alle zerfallen (bis auf geringste Spuren, die durch Zerfälle anderer Radionuklide entstehen)! Wäre die Welt 6000 Jahre alt dann gäbe es zwar ebenfalls kein Promethium, aber noch Technetium! Es gibt noch zahlreiche weitere mittellebige radioaktive Isotope anderer Elemente für die das gleiche gilt! Dies ist ein weiterer eindeutiger Hinweis darauf, daß die Welt Milliarden und nicht 6000 Jahre alt ist.
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Es gibt aber auch interessante Argumente, die für die Schöpfungsgeschichte und die 6000 Jahre sprechen. So setzt sich das chinesische Schriftzeichen für "Schiff" aus den 3 Zeichen für "Gefäß", "Person" und "8" zusammen. In der Arche Noah waren 8 Personen - Noah, seine Frau, seine 3 Söhne und deren Frauen! Manche Schöpfungsvertreter sagen, vor der Sintflut sei die Erde ein zusammenhängender Kontinent gewesen und den Himalaya usw. hätte es gar nicht gegeben. Dieser sei erst nach der Sintflut durch spontane Plattentektonik entstanden. Es heißt in 1. Mose 10,25: "Eber wurden zwei Söhne geboren. Einer hieß Peleg, weil zu seiner Zeit die Erde zerteilt wurde." Im Buch Hiob wird der Behemoth und der Leviatan ausführlich beschrieben (Hiob 40,15 - 41,26). Man braucht nicht viel Phantasie um darin Dinosaurier zu erkennen! Dazu passen die Drachensagen in allen möglichen Kulturen. Und im Kongo soll angeblich heute noch ein Saurier leben, der Mokele Mbembe. Bedenken sollte man auch dieses: In keiner bekannten Religion wird überliefert, daß die Menschheit von Tieren abstammt. Nahezu alle Religionen erwähnen aber Gott bzw. Götter, die die Menschen erschufen! Ich mache es mir nun relativ einfach: Ich weiß nicht mit allerletzter Sicherheit, ob Gott die Welt vor 6000 oder vor Milliarden Jahren erschaffen hat - ich tendiere allerdings mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu den Milliarden. Aber: In meinem Leben habe ich erfahren, daß Jesus Christus lebt, daß er real existiert! Ich bete täglich zu ihm, ich bitte ihn um seinen Segen, ich spüre immer wieder, wie er mein Schicksal lenkt. Und ich habe gespürt, daß Jesus mir allertiefste Ängste vor der Hölle weggenommen hat, als ich ihn darum bat! Für mich ist klar, daß es Gott, Jesus, den Teufel und ein Leben nach dem Tod gibt. Und daß Jesus mir meine Sünden vergeben hat - auch wenn ich nicht an die 6000 Jahre glaube. Und wenn ich an die Ewigkeit denke, darauf freue ich mich! Und dann werde ich die Antwort erfahren. Auch wenn mir mein Leben als selbständiger Astro- Flugzeug- und Naturfotograf sowie Kabarettist und meine Spendenaktion für die Kindernothilfe durchaus viel Spaß macht!
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Martin Wagner, 20.9.2006, letzte Änderung am 21.3.2014
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