Unser Leben - ein Bild!

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Was geschieht mit uns nach dem Tod? Kommen wir in den Himmel? Wohin kommt man, wenn man ein sinnvolles Leben gelebt hat aber auch einige Sünden beging? Was ist wichtiger, Glaube oder Werke? Kommt man in den Himmel, wenn man an Jesus glaubt, egal wie man gelebt hat? Kommen böse Menschen in die Hölle? Oder alle, die nicht an Gott bzw. Jesus Christus glauben? Oder nur die, die die Sünde gegen den heiligen Geist begingen? Für immer?

Diese Fragen lösen unterschiedliche Reaktionen aus. Der eine mag schockiert wegklicken, der andere um so interessierter weiterlesen. Ich glaube seit 1994 an Jesus Christus, und das, obwohl ich Physiker bin und wissenschaftliches Denken gewohnt bin. Daher glaube ich auch nicht blindlings jede Bibelstelle und habe erkannt, daß die Bibel Widersprüche hat. Ich möchte nun versuchen, auf die obigen Fragen Antworten zu geben.

Da ich auch Fotograf bin, kam mir die Idee, das Leben eines Menschen mit einem Bild zu vergleichen. Ein Mensch, der ein ganz normales Leben hatte, ohne irgendwelche Sünden, aber auch ohne nennenswerte Werke, könnte so einem Bild entsprechen:

Es ist zwar nicht häßlich, aber auch nicht gerade schön - man wird es sich jedoch nicht länger als unbedingt notwendig ansehen. In eine Galerie der besten Aufnahmen käme es sicher nicht.

Anders sieht es mit diesem Bild aus - dem Orionnebel M42. Es könnte das "Lebensbild" eines Wissenschaftlers sein, der sinnvolle Entdeckungen gemacht hat:

Dieses Bild ist zwar nicht weltbewegend wie ein Nobelpreis, aber es ist doch ganz interessant. Manch einer würde es sich ins Zimmer hängen. Doch auf die Dauer wäre es sicher auch irgendwann langweilig - wenn man keine Abwechslung hätte!

Nun ist es in der Astrofotografie so, daß zumindest bei älteren Kameras sogenannte "Hot Pixels" entstehen, durch Fehler im Kamera-Chip. Die sind zwar nicht so extrem wie hier - ich habe mal stark übertrieben:

Würden Sie sich dieses Bild aufhängen? Wohl eher nicht.

Diese Bildfehler entsprechen unseren Sünden. Nehmen wir an, der Wissenschaftler mit diesem Lebensbild hat öfters gelogen, hat geraucht oder er war reich und hat nichts für die Armen getan. Dann hat er Sünden, die er gerne wegretuschieren möchte. Doch wie soll er das, wen er tot ist?

Ein reformatorisches Prinzip Martin Luthers ist "sola fide" - allein durch den Glauben. Der Mensch werde, so Luther, nicht durch gute Werke, sondern durch den Glauben gerecht. Dies kann man mit der einen oder anderen Bibelstelle belegen und mit wieder anderen widerlegen. Eine wichtige Bibelstelle dazu möchte ich hier nennen:

In seinem ersten Brief an die Korinther Kapitel 3, Verse 11-15 schreibt Paulus: "Denn einen anderen Grund kann niemand legen, außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus. Wenn aber jemand auf diesen Grund baut Gold, Silber, köstliche Steine, Holz, Heu, Stroh, so wird das Werk eines jeden offenbar werden, denn der Tag wird es klar machen, weil er in Feuer geoffenbart wird, und welcherlei das Werk eines jeden ist, wird das Feuer bewähren. Wenn das Werk jemandes bleiben wird, das er darauf gebaut hat, so wird er Lohn empfangen; wenn das Werk jemandes verbrennen wird, so wird er Schaden leiden: er selbst aber wird gerettet werden, doch so wie durchs Feuer hindurch."

Also: Jesus Christus kann unsere Sünden wegretuschieren, so daß unser Leben vor Gott Bestand hat. Wenn wir auf ihn bauen, dann werden wir gerettet, wir empfangen die ewige Seligkeit. Unser Lebensbild könnte dann so aussehen:

Ohne Jesus, der uns unsere Sünden vergibt, sähe ein gutes Leben vielleicht so aus:

 

Sicher ganz nett, aber in eine Galerie käme es nicht!!! Wir brauchen also jemanden, der unsere Fehler tilgt - Jesus Christus!

Wenn die letzten Bilder einen Menschen widerspiegeln, der im Prinzip ein gutes Herz hat bzw. etwas vor Gott geleistet hat, so gibt es auch Menschen, die das Böse lieben. Ihr Lebensbild könnte dann so aussehen: 

Und mit ein paar Lügen, Drogen und Bordellbesuchen so:

 

Würden Sie Zeit dafür verwenden, dieses Bild zu retuschieren? Ich nicht, und Jesus auch nicht!

Aber: Wenn Sie so ein Leben haben, und es im Herzen bereuen, wenn sie ein guter Mensch werden wollen, dann bietet Jesus Ihnen an, dieses Bild zu löschen! Sie können bei Null anfangen und ein ganz neues Leben beginnen! Wenn Sie gute Vorsätze haben und Jesus sieht, daß Sie es ernst meinen, dann wird ihr altes Bild für immer verschwinden und Sie können in den Himmel kommen! Das geht sogar noch, wenn Sie im Sterbebett liegen! Auch, wenn Sie dann nichts mehr leisten können! Jesus wird sie dann in den Himmel führen, auch wenn Sie ganz sicher nicht der Größte dort sein werden. Hauptsache ist: Ihre Seele ist gerettet!

Wenn Sie mit Jesus leben wollen, können sei in etwa dieses Gebet sprechen: "Jesus Christus, ich danke Dir dafür, daß ich von Dir Vergebung meiner Sünden bekommen kann. Ich bitte Dich, daß Du mir alle Schuld vergibst und mich in den Himmel führst. Bitte gib meinem Leben Sinn, daß ich auch ein Segen für meine Mitmenschen bin! Amen."

Bitte beten Sie das nur, wenn Sie sicher sind, daß sie mit Jesus leben wollen, auch in Anbetracht Ihrer Ehe, Ihres Berufs usw. Wenn Sie sich von Jesus wieder abwenden, dann ist es schlimmer, als wenn Sie ihn nie kennen gelernt hätten. Ich weiß von einigen Menschen, die abgefallen sind und große Ängste vor dem Jenseits haben.

Früher habe ich geglaubt, daß es einen ewigen Himmel und eine ewige Hölle gibt. Mittlerweile glaube ich - im Gegensatz zu vielen Christen - daß auch verdammte Menschen zwar extrem lange, aber nicht ewig leiden müssen. Näheres dazu auf meiner Seite zur Allversöhnung und zum Theodizeeproblem!

Martin Wagner, 20.10.2010

 

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