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Dringende Empfehlung: Solar / Wind + Akku-Notstrompflicht für die kritische Infrastruktur zur Bewältigung eines Blackouts Dipl.-Phys.
Martin Wagner, Greutweg 3, D-72820 Sonnenbühl, www.martin-wagner.org,
martin-wagner.org@web.de www.martin-wagner.org/solar-akku-notstrompflicht.htm An: Alle Entscheidungsträger zur Krisenvorsorge im Falle eines Blackouts in Bund, Ländern, Gemeinden Deutschlandweit, Europaweit, Weltweit + Massenmedien --- pdf-Download hier --- |
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Die Gefahr eines längeranhaltenden Blackouts, auch
in Europa und Deutschland, ist längst unbestritten, siehe Empfehlungen des
BBK (Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe). Am 28.4.2025
gab es einen noch beherrschbaren Blackout in Spanien und Portugal, notwendige
Eingriffe in das deutsche Stromnetz haben sich seit dem Jahr 2000 in etwa vertausendfacht.
Die Gefahr eines MEGA-Blackouts, der tagelang oder gar
wochenlang anhält, ist unter Experten unbestritten. Das BBK empfiehlt jedem
Bundesbürger einen 2-wöchigen Notvorrat. Das Argument, daß es derzeit in
Deutschland so selten wie nie zu einzelnen Stromausfällen komme, zählt
dann nicht mehr. Ursachen können unter anderem sein daß durch die
dezentrale Energiewende sehr fragil gewordene Stromnetz, Hacker-Angriffe von
Staaten oder Terroristen, ein EMP (Elektromagnetischer Impuls)
durch einen etwas größeren Asteroiden oder eine kleine Atombombe in
der Hochatmosphäre oder ein
astronomisches Großereignis wie ein MEGA-Sonnensturm (Am 23.7.2012 hat uns
dieser um ca. eine Woche verfehlt - sonst wären Schäden in Billionenhöhe
(Nicht nur Milliarden!) weltweit entstanden). Ist der Blackout erstmal eingetreten, kann das
hochkomplizierte Stromnetz nur mit Mühe wieder hochgefahren werden - und
das erfordert schwarzstartfähige Wasserkraftwerke, auch aus der Schweiz und
Österreich. Durch PV-Balkonkraftwerke + Speicher auch im Falle
eines Stromausfalles haben viele Deutsche die Möglichkeit, selber dafür
vorzusorgen. Ich empfehle dringend, zügig eine Pflicht für die kritische
Infrastruktur einzuführen, mit einer im Normalfall netzgekoppelten
PV-Anlage (Auf dem Dach oder einer Freifläche in der Nähe) mit
wohldimensioniertem Akkuspeicher, die im Falle eines Blackouts sicher vom
Netz abgekoppelt und auf Inselbetrieb umgeschaltet werden kann, um von März
bis Oktober problemlos und im Winter zumindest teilweise den Betrieb
aufrecht erhalten zu können. Zur kritischen Infrastruktur zähle ich unter
anderem Krankenhäuser, Apotheken + Arztpraxen, Feuerwehr, Polizei, Verwaltungen (Rathäuser),
Gefängnisse, Wasserwerke, Supermärkte, Tankstellen, Banken,
Mobilfunknetze (überall Internetabhängigkeit beachten und eventuell
Satelliten-Internet benutzen), ferner Bauernhöfe (Kühe melken),
insbesondere mit Massentierhaltung. In Frankreich und anderen Ländern mit Atomstrom
kann man an Kühltürmen der AKWs eine große PV-Anlage aufbauen, zur Not
auch eine Freiflächenanlage in der Nähe des Kraftwerks mit Extra-Leitung
zum AKW für den Inselbetrieb, dazu einen großen Akkuspeicher. Wenn möglich
sollte für die Wintermonate auch ein entsprechender Windpark gebaut werden.
Dies gilt auch für alle anderen kritischen Infrastruktur-Anlagen, wenn es
sich vom Windpotenzial her anbietet (vor allem in Norddeutschland, NRW...).
Eventuell kann man Kleinwindkraftanlagen benutzen. Das alles ist nicht nennenswert
teurer da der Strom im Normalfall wie üblich ins Netz eingespeist werden kann.
Bitte leiten Sie diese Empfehlung an Ihre zuständigen
Mitarbeiter weiter mit der Bitte, eine schnelle Umsetzung und Veröffentlichung
durchzuführen. Diplom-Physiker Martin Wagner, 28.10.2025, letzte Änderung 29.10.2025
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