Bundesregierung prüft Einführung einer Methan-Steuer

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Berlin (MW): Im Zuge der Bekämpfung des anthropogenen (von Menschen verursachten) Klimawandels gibt es in der Koalition Pläne, die klimarelevante anthropogene Methanfreisetzung bei der Verdauung (umgangssprachlich "Fürze") zu reduzieren. Dazu sollen in einem ersten Schritt Hülsenfrüchte wie Bohnen und Mais mit einer 30%igen Abgabe belegt werden. Da jedoch jeder Mensch ein individuelles Verdauungsverhalten hat, werden die Hülsenfrüchte von Mensch zu Mensch unterschiedlich verarbeitet. Es bestehen bis zu 85% Unterschied in der Methanbildung, was genetisch bedingt ist. Daher plant die Bundesregierung einen Methantest für alle Bürger ab 18, der zu einem persönlichen Methanfaktor herangezogen wird. Dieser muß in der Einkommensteuererklärung angegeben werden.

Nach Angaben aus Regierungskreisen solle diese "Methan-Musterung" jährlich in den durch die Bundeswehrreform freiwerdenden Kreiswehrersatzämtern stattfinden. Bei Verweigerung des Methantestes drohen Strafen bis zu 1500 Euro.    

 

Martin Wagner, vor dem 1.4.2011

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