Griechischer Ingenieur plant Pumpspeicherkraftwerk mit Quecksilber

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21.12.2012 Maya-Kalender             Mail: martin-wagner.org@web.de

Athen (MW): Das krisengeschüttelte Griechenland hat einen neuen Hoffnungsträger: Den Ingenieur Prof. Dr. H.-G. Mercurio. Der Akademiker hat herausgefunden, daß sich Pumpspeicherkraftwerke erheblich verbessern lassen, wenn man statt Wasser als Betriebsmedium Quecksilber verwendet. Da Quecksilber etwa 13x schwerer als Wasser ist kann das Volumen des Stromspeichers bei gleicher Leistung ca. 13x kleiner gebaut werden! Zudem kann der Höhenunterschied zwischen oberem und unterem Becken 13 mal kleiner ausfallen. Die Technologie wird rechtzeitig zur Inbetriebnahme der geplanten Solarkraftwerke in Griechenland ausgereift sein. Das Quecksilber soll unter anderem aus alten Thermometern, die in der EU verboten wurden, recycled werden.

Quecksilber-Thermometer

Quecksilber
 
In China geht man andere Wege. Da Quecksilber toxisch ist und es in China viele seltene Metalle
gibt, wird dort eine bei Zimmertemperatur flüssige Gallium-Indium-Legierung favorisiert.
Diese ist zwar nicht so effektiv wie Quecksilber aber immer noch deutlich besser als Wasser.

Gallium schmilzt bereits bei ca. 30°C.- Aprilscherz 2012

Gallium
 

Indium - ein wertvolles Sondermetall

Indium

Im sonnenverwöhnten Israel erwägt man jedoch den Einsatz von Brom. Dieses kann umweltfreundlich mit Solarenergie durch Elektrolyse von Wasser des Toten Meeres gewonnen werden. Brom ist immer noch 3 mal besser als Wasser geeignet.

Brom in Bromwasser aus meiner Chemie-Phase um 1988 - Aprilscherz 2012

Brom in Bromwasser

Völlig revolutionär geht Kalifornien die Sache an: Im Sonnenstaat sollen ebenfalls riesige Solarkraftwerke errichtet werden. Die Kalifornier planen den Bau großer Druckluftspeicher unter der Erde. Dabei wird Luft mit überschüssigem Strom in einen unterirdischen Hohlraum gepumpt und bei Energiebedarf über Turbinen wieder ans Tageslicht geblasen. Hier ist das Problem ebenfalls die geringe Dichte von Luft. Als Alternative verwenden die Amerikaner das extrem schwere Gas Uranhexafluorid, das aus abgereichertem und somit für die Kernspaltung nutzlosem Uran 238 und Fluor gewonnen wird. Ein positiver Nebeneffekt ist, daß das hochgiftige elementare Fluor seine Ätzwirkung dabei verliert - ähnlich wie Chlor bei der Bildung von Kochsalz. Zudem steht weniger Uran 238 für bunkerbrechende Bomben für die Militärtechnik zur Verfügung, so daß dafür das ungiftige Wolfram attraktiver wird.

Diese alternativen Technologien beweisen eindeutig und zuverlässig, daß die ökologische Energiewende weltweit nicht zu stoppen ist!

 

Martin Wagner, vor dem 1.4.2012

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